smartcor-Logo: Sinusrhytmus in einem Herzen. Schwarze Silhouette vor grau-weiß-kariertem Hintergrund

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Was versteht man unter Wearables?

Wearables („tragbare Technologien“) sind elektronische Geräte, die am Körper getragen werden. 
 
Sie sind oft mit dem Internet oder dem Smartphone verbunden und dienen meist zur Datenerfassung oder Unterstützung von Alltagsfunktionen. 
 
Dazu gehören Fitness-Tracker, Smartwatches und Smart-Brillen. Diese Geräte können Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz und Schrittzahl erfassen, Benachrichtigungen anzeigen und Musik abspielen. 
 
Wearables sind ein wachsender Markt in der Technologiebranche, der sich ständig weiterentwickelt. 
 
Ihre Verwendung reicht von Fitness und Gesundheitsüberwachung bis hin zur Unterstützung bei der Navigation und Kommunikation.

Wie funktionieren Wearables?

Wearables überwachen und sammeln Daten wie Herzfrequenz, Schritte, Schlafmuster und mehr. Smartwatches nutzen beispielsweise die Photoplethysmographie (PPG)-Technik. Das ist eine optische Messmethode, um den Puls überwachen zu können. 

Alle Wearables verwenden Sensoren, um Daten zu sammeln und mit Hilfe von Algorithmen nützliche Informationen zu liefern. 

Einige Wearables können auch mit dem Internet verbunden sein, um Daten zu synchronisieren oder Benachrichtigungen zu senden.

Wearables und Herzgesundheit

Wearables haben das Potenzial, die Herzgesundheit zu überwachen und zu verbessern. 

Sie können Herzfrequenz und Blutdruck in Echtzeit messen, was es den Benutzern und Benutzerinnen ermöglicht, ihre Gesundheit im Auge zu behalten. 

Einige Wearables können sogar unregelmäßige Herzschläge erkennen, die auf ernsthafte Herzprobleme wie Vorhofflattern oder Vorhofflimmern hinweisen könnten.

Durch den Einsatz von Wearables können die Benutzer ihre Herzgesundheit besser überwachen und mögliche Risiken frühzeitig erkennen.

Die Auswertung eines Smartwatch-EKGs sollte aber immer den Kardiolog:innen überlassen werden. Damit dies zeitgemäß gelingen kann und ohne großen Zeitverlust, haben wir die smartcor App entwickelt. Sie ist DSGVO-konform. Die Übertragung Deiner sensiblen Gesundheitsdaten sind also verschlüsselt und sicher.

Innerhalb von nur 48 Stunden werktags erhältst Du eine professionelle und fundierte Rückmeldung.

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Mit smartcor erhälst Du ohne einen Termin bei einer Kardiologin oder einem Kardiologen eine fachkundige EKG-Auswertung.
Dafür brauchst Du kein langes Warten auf einen Termin und auch keine lange Wartezeiten im Wartezimmer in Kauf zu nehmen! smartcor ist Deine digitale Verbindung zu Fachärzt:innen, die Dein EKG auswerten und Dir eine Handlungsempfehlung geben. So kann eine schnellere Diagnose und eventuell notwendige Behandlung deutlich schneller erfolgen.

Beispiele für Wearables mit EKG-Messungen

Die Apple Watch ab Serie 4 und neuer verfügt über eine EKG-Funktion. Fitbit bietet zum Beispiel die Fitbit Sense (Sense 2), Fitbit Charge 5 und 6, die ebenfalls eine EKG-Messung ermöglichen. 

Samsung hat diese Funktion in ihrer Galaxy Watch aber Serie 3 und Galaxy Watch Active2 integriert, Withings in der ScanWatch und Scanwatch Nova. 

Alle diese Geräte können dabei helfen, Herzrhythmusstörungen zu erkennen und eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen.

Wichtig ist: Die genannten Produkte haben eine Zulassung für den Europäischen Markt (EKG CE-Zertifizierung). Nur wenn eine Smartwatch eine solche Zertifzierung hat, gilt ihre EKG-Funktion als medizinisch zulässig. 

Trotz aller Vorteile ersetzen Wearables weder eine fachärztliche Diagnose noch eine fachärztliche Behandlung!

Patient:innen, die einen Herzdefibrillator oder einen Herzschrittmacher tragen, sollten vor der Anschaffung einer Smartwatch mit ihrer Kardiologin bzw. ihrem Kardiologen sprechen, denn Wearables nutzen Bluetooth oder WiFi. 

Die elektrischen Signale der Wearables können sich negavtiv auf die Funktion von Herzschrittmachern oder -defibrilatoren auswirken. Deshalb raten Apple, Samsung oder auch Withings in diesem Zusammenhang explizit von der Nutzung ihrer Wearables ab, wenn jemand einen Herzschrittmacher oder einen Herzdefibrilator trägt.

Eine Smartwatch zeigt eine EKG-Aufzeichnung und eine Smartwatch zeigt das Logo von smartcor.

Welche Wearables gibt es?

Es gibt verschiedene Arten:

Fitness-Tracker messen körperliche Aktivität und Gesundheitsparameter wie Herzfrequenz und Schlafqualität. 

Smartwatches bieten ebenfalls Gesundheitsfunktionen wie EKG und Blutdruckmessung. Zusätzlich haben sie Funktionen wie Anrufe, Nachrichten und Zugang zu Apps. 

VR-Headsets ermöglichen immersive Erlebnisse in virtuellen Welten.

Smarte Brillen können Informationen direkt in das Sichtfeld des Trägers einblenden. Smarte Kleidung und Schmuck können weitere Funktionen bieten, von GPS-Tracking bis zu Zahlungsmöglichkeiten. 

Medizinische Wearables, zum Beispiel Smartwatches mit EKG-Apps, überwachen spezifische Gesundheitsindikatoren und können wichtige Daten an Ärztinnen und Ärzte senden.

Vorteile von Wearables

Sie können Gesundheitsdaten überwachen und Benutzer über ihre Fitness informieren. Sie können auch Benachrichtigungen von Smartphones anzeigen, wodurch die Notwendigkeit, ständig auf das Telefon zu schauen, verringert wird. 

Einige Wearables können sogar Schlafmuster überwachen, was dazu beitragen kann, den Schlaf zu verbessern. 

Darüber hinaus können sie zur Navigation verwendet werden, indem sie Richtungsanweisungen geben. 

Sie bieten Bequemlichkeit und Effizienz, indem sie Informationen und Funktionen direkt am Handgelenk oder auf der Haut bereitstellen.

Beliebte Marken und Modelle von Wearables

Beliebte Marken in diesem Bereich sind Apple mit der Apple Watch, Fitbit mit einer Reihe von Fitness-Trackern und Samsung mit der Galaxy Watch. 

Withings bietet mehrere Gesundheitsgeräte an. Garmin ist ebenfalls bekannt für seine hochwertigen Sportuhren. 

Andere bemerkenswerte Marken sind Xiaomi, Huawei und Fossil. 

Jede Marke bietet eine Vielzahl von Modellen mit unterschiedlichen Funktionen und Preisklassen, um den vielfältigen Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden.

Datenschutz und Sicherheitsaspekte bei Wearables

Diese Geräte erheben ständig persönliche Daten, was Datenschutz- und Sicherheitsbedenken aufwirft. 

Sie speichern Informationen wie Herzfrequenz, Schlafmuster und Standort, die potenziell an Dritte weitergegeben werden können.

Daher ist es wichtig, dass Wearables und Software über robuste Sicherheitsmerkmale verfügen, um die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzern zu schützen. 

Du solltest auch die Datenschutzbestimmungen der Hersteller sorgfältig prüfen, um zu verstehen, wie ihre Daten verwendet und geschützt werden. 

Trotz der Bedenken bieten Wearables viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, Gesundheitsinformationen in Echtzeit zu überwachen und zu verfolgen. Daher ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Komfort und Datenschutz zu finden.